Stemmzapfen – Arbeitsweise

Stemmzapfen
Noch bevor die Dübelverbindung bekannt war, wurden Werkstücke mit dieser Art der direkten Mittelverbindung gearbeitet. Neben einer extremen Festigkeit werden Stemmzapfen wegen der Schönheit der sichtbaren Verbindung heute noch im gehobenen Massivholzbau angewendet.
Die folgenden Schritte zeigen die Vorgehensweise bei Zinkenverbindungen. Zuvor sollten Sie sich mit dem Grundprinzip des Leigh Zinkenfräsgerätes vertraut machen. Dazu klicken Sie bitte hier!
Stemmzapfen – Arbeitsschritt 1

Die als Zubehör erhältliche Stemmzapfeneneinheit wird auf die Leigh Zinkenfräsgerät Grundeinheit geschoben.

Das „Zapfenteil“ wird stehend im Gerät festgespannt und mit einem Nutfräser (empfohlen Spiralnutfräser) die Zapfen ausgefräst

Die Finger der Stemmzapfeneinheit werden seitlich auf die gewünschte Zapfenbreite verschoben und festgezogen.

 

Stemmzapfen – Arbeitsschritt 2
Nach dem Fräsen aller Zapfenteile, wird die gesamte Stemmzapfeneinheit vom Gerät genommen und gedreht.
Stemmzapfen – Arbeitsschritt 3

In dieser Postition werden nun im liegend eingespannten Werkstück die Löcher der Stemmzapfenverbindung gefräst.

Das Werkstück ist dabei liegend unter dem Stemmzapfenkamm gespannt.

Die farblich abgesetzte Skala erlaubt perfekte Kontrolle der Stemmlochhöhe.

Es wird nur die rechte Seite der Skala verwendet. Die zwei Skalen grenzen den 12,7 mm Nutfräser und den 7,9 mm Nutfräser ab.

Die Löcher werden an den Ecken „rund“ ausgefräst und können bei Bedarf eckig nachgestemmt werden.

Anwendungen des Leigh Zinkenfräsgerätes

Offene Zinken

Halbverdeckte Zinken

Fingerzinken

Isoloc Verbindungen

Stemmzapfen

Spezial Verbindungen